München, 06. Juni 2023. Welche Vorteile können Architektur- und Planungsbüros von einem durchgängigen Workflow – vom BIM-Modell bis zum Leistungsverzeichnis – erwarten? Fakt ist: Sehr viele Büros entscheiden sich für eine modellorientierte Arbeitsweise, sind jedoch häufig von den ersten Ergebnissen enttäuscht. Andreas Haffa, Head of Development bei der SOFTTECH AG, erläutert in seinem Impulsvortrag auf der digital BAU conference & networking am 4. Juli in Halle C62a um 11:00 Uhr, welche Voraussetzungen notwendig sind, um von echten Mehrwerten zu profitieren.
An Digitalisierung führt heute kein Weg vorbei. Das haben auch die Architektur- und Fachplanungsbüros erkannt. Nur mit modernen, digitalen Methoden wird es mittel- bis langfristig gelingen, klimaneutral und nachhaltig zu bauen. Ein Grund, weshalb sich immer mehr Planungsbüros für eine modellbasierte Arbeitsweise interessieren. Auch um dem Fachkräftemangel, der auch für die Baubranche ein immer größeres Problem darstellt, aktiv entgegenzuwirken, sehen Architekten und Planer in digitalen Systemen einen wichtigen Lösungsansatz.
„Entscheidend für den Erfolg ist, BIM stets disziplinenübergreifend zu denken und es nicht alleine zu versuchen“, weiß Andreas Haffa. Dabei kann eine AVA-Software helfen, die auf einfache Weise mit proprietären Autorensystemen, wie etwa Autodesk Revit, kommuniziert. Gleichzeitig sollte sie in der Lage sein, einen Informationsaustausch über offene Dateien, wie IFC, zu ermöglichen. Viele Planungsbüros, etwa kleinere Fachplaner, arbeiten nach wie vor noch mit PDF-Plänen und gar nicht in 3D. Hilfestellung kann auch das webbasierte Ermitteln von Mengen in der Cloud leisten und so die Zusammenarbeit der Teams, die für gewöhnlich einen unter-schiedlichen Wissensstand in der BIM-Planung haben, sinnvoll und nachhaltig unterstützen“, fügt der Experte hinzu.
Mit der AVA-Lösung AVANTI und GRAVA für die grafische Mengenermittlung in der Cloud offeriert der Hersteller aus Neustadt in der Weinstraße gleich zwei Softwareprogramme, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit am BIM-Modell mit verschiedenen Beteiligten unterstützen können. In der aktuellen Version ist AVANTI von SOFTTECH mit einem Plugin für Autodesk Revit 2024 ausgestattet. Gleichzeitig erlaubt die AVA-Software den Dateiimport und ‑export via IFC-Format. GRAVA adressiert alle Vertreter entlang der Wertschöpfungskette Bau, die mit 2D-Plänen arbeiten.
Die Konferenzveranstaltung digital BAU conference & networking feiert in diesem Jahr vom 4. bis zum 6. Juli auf dem Münchener Messegelände Premiere. Sie soll die Digitalisierungsmesse digital BAU – Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche — ergänzen, die erneut 2024 vom 20. bis zum 22. Februar in Köln stattfinden wird.

Die AVA-Lösung AVANTI von SOFTTECH ist mit einem Plugin für Autotdesk Revit ausgestattet und unterstützt außerdem den Dateiimport und ‑export über das offene IFC-Format. Das kann die Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachplanungsbüros bei BIM-Projekten vereinfachen.
Über SOFTTECH
Die SOFTTECH AG ist ein inhabergeführtes Unternehmen für bauspezifische Soft-ware mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße. Mehr als 50 Mitarbeitende entwickeln am pfälzischen Standort Anwender-Lösungen „Made in Germany“. Mit der Gründung im Jahr 1985 gehört SOFTTECH zu den deutschlandweit am längsten agierenden Unternehmen für Software im Bauwesen. Neben den „klassischen“ Kundengruppen wie Architekten, Planer und Ingenieure nutzen viele große deutsche Industrieunternehmen Produkte von SOFTTECH. Das in 35 Jahren erarbeitete Know-how, wie CAD und Alphanumerik optimal miteinander arbeiten, setzt die Firma auch in baunahen Branchen ein. Dazu gehören unter anderem der Gerüstbau und der Betonfertigteilbau.