RIB Civil jetzt mit direk­tem Zugriff auf die Bauausführung

RIB und Infra­kit stel­len Wei­chen für digi­ta­len Work­flow im Infrastrukturbau

 

Mün­chen und Stutt­gart, 13. Mai 2025 – Mit dem neu­en, inte­grier­ten Infra­kit-But­ton inner­halb von RIB Civil bie­tet die CAD-Soft­ware für den Straßen‑, Tief- und Infra­struk­tur­bau jetzt einen digi­ta­len Work­flow für Infra­struk­tur­pro­jek­te. Pla­nung, Kal­ku­la­ti­on und Bau­ab­rech­nung kön­nen laut Her­stel­ler­an­ga­ben über die kar­ten­ba­sier­te Online-Platt­form von Infra­kit jetzt in allen Pro­jekt­pha­sen mit der Bau­aus­füh­rung in den Dia­log tre­ten. Nicht nur die Kom­mu­ni­ka­ti­on lässt sich, so die Part­ner, über den gesam­ten Pro­jekt­ver­lauf ver­bes­sern, son­dern die Digi­ta­li­sie­rung bie­tet zudem mehr Sicher­heit und stellt die Wei­chen für opti­mier­te Bau­pro­zes­se auf­grund des Weg­fal­lens jeg­li­cher Medienbrüche.

Die Infra­kit Cloud-Tech­no­lo­gie ermög­licht es, die gesam­te Bau­stel­len­do­ku­men­ta­ti­on mit Model­len, gro­ßen Ortho­fo­tos und Bau­stel­len­for­mu­la­ren auf einer Land­kar­te abzu­bil­den. Die Platt­form ist offen und bie­tet Anbin­dun­gen an Ver­mes­sung­s­e­quip­ment und Maschi­nen­steue­rungs­sys­te­me von sämt­li­chen, am deut­schen und am euro­päi­schen Markt eta­blier­ten Her­stel­lern. Mit Hil­fe von Apps für Tablet und Smart­phone erhal­ten Auf­trag­ge­ber, Pla­nungs­bü­ros und Bau­un­ter­neh­men stets die neu­es­ten Bau­stel­len­in­for­ma­tio­nen und blei­ben so pro­jekt­über­grei­fend im Austausch.

Über den neu­en Infra­kit-But­ton inner­halb von RIB Civil kön­nen Nut­ze­rin­nen und Nut­zer jetzt aus RIB Civil her­aus Daten, etwa IFC-Model­le, Lan­dXML-Files, Punkt­wol­ken oder PDF-Plä­ne, auf die Platt­form von Infra­kit hoch- und außer­dem her­un­ter­la­den. Zusätz­lich gibt es die Mög­lich­keit, gezielt Ord­ner für unter­schied­li­che Pro­zes­se anzu­le­gen. „Ein Infor­ma­ti­ons­aus­tausch über Fremd­we­ge ist somit nicht mehr erfor­der­lich. Alle pro­jekt­be­zo­ge­nen Daten kön­nen durch die Anbin­dung über einen siche­ren Log­in zwi­schen den Pro­gram­men aus­ge­tauscht wer­den. Die Grund­stei­ne für durch­gän­gi­ge Bau­pro­zes­se sind somit gelegt“, erklärt Andre­as Die­ter­le, Ver­triebs­lei­ter für den Tief- und Infra­struk­tur­bau bei RIB.

Ste­fan Argi­riu, Geschäfts­füh­rer der Infra­kit Deutsch­land GmbH, ergänzt: „Durch die unmit­tel­ba­re Ver­zah­nung von RIB Civil und Infra­kit wird die digi­ta­le Bau­stel­len­ver­wal­tung über alle Pro­jekt­pha­sen hin­weg naht­los unter­stützt. Wert­vol­le Infor­ma­tio­nen von allen Pro­jekt­be­tei­lig­ten vor Ort flie­ßen ohne Medi­en­brü­che direkt in das Sys­tem ein. Damit wird eine durch­gän­gi­ge Zusam­men­ar­beit von der Pla­nung und Kal­ku­la­ti­on bis hin zur Aus­füh­rung und Abrech­nung auf einer zen­tra­len, ein­heit­li­chen Daten­ba­sis in Echt­zeit gewähr­leis­tet. Wir fol­gen damit den Emp­feh­lun­gen des Bun­des­ver­bands für Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen (BVBS), die eine ver­netz­te und durch­gän­gig digi­ta­le Arbeits­wei­se mit Echt­zeit­da­ten ent­lang des gesam­ten Bau­pro­zes­ses fordern.“

Die aktu­el­le Ver­si­on von RIB Civil inklu­si­ve der Infra­kit-Anbin­dung ist ab sofort erhältlich.

RIB civil Infrakit

Die CAD-Soft­ware RIB Civil für den Straßen‑, Tief- und Infra­struk­tur­bau gibt es ab sofort mit inte­grier­tem Infra­kit-But­ton.
Foto © RIB Soft­ware GmbH

Über die RIB-Grup­pe
RIB setzt sich dafür ein, die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau mit trans­for­ma­ti­ven, digi­ta­len Tech­no­lo­gien vor­an­zu­brin­gen und das Inge­nieur- und Bau­we­sen effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. In sei­ner 60-jäh­ri­gen Geschich­te hat das Unter­neh­men welt­weit mehr als 550.000 Soft­ware-Anwen­de­rin­nen und ‑Anwen­der und über 2.300 Mit­ar­bei­ten­de gewin­nen kön­nen: Mit der Visi­on eines glo­ba­len Power­hou­ses für die inno­va­tivs­ten Soft­ware­lö­sun­gen der Bran­che und einer Fokus­sie­rung auf die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ent­wick­lung des RIB-Soft­ware­port­fo­li­os für den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus – Pla­nung, Bau und Betrieb – wird von Bran­chen­er­fah­rung, fach­li­chem Know-how und dem kon­ti­nu­ier­li­chen Stre­ben nach Spit­zen­tech­no­lo­gie geprägt. Das Unter­neh­men zielt dar­auf ab, Men­schen, Pro­zes­se und Daten auf inno­va­ti­ve Wei­se mit­ein­an­der zu ver­bin­den, um sicher­zu­stel­len, dass jeg­li­che Unter­neh­men, die mit Soft­ware von RIB arbei­ten, ihre Pro­jek­te inner­halb des Bud­gets, pünkt­lich und in hoher Qua­li­tät abschlie­ßen und gleich­zei­tig ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren. RIB Soft­ware ist ein Unter­neh­men der Schnei­der Elec­tric SE.

 

Über die Infra­kit Group Oy
Egal ob auf der Bau­stel­le oder im Büro: Mit Infra­kit sind alle Pro­jekt­be­tei­lig­ten stets auf dem glei­chen Stand – vom Bag­ger­fah­rer bis zur Bau­lei­tung. Die Platt­form ver­bin­det Men­schen, Maschi­nen und Daten naht­los mit­ein­an­der. Von der Pla­nung über die Aus­füh­rung bis hin zur Kon­trol­le ste­hen alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen zen­tral an einem Ort zur Ver­fü­gung – jeder­zeit und auf allen Gerä­ten, ob Desk­top oder mobil. Das Ergeb­nis: weni­ger Miss­ver­ständ­nis­se, eine effi­zi­en­te­re Zusam­men­ar­beit und Bau­pro­jek­te, die schnel­ler, kos­ten­güns­ti­ger und umwelt­freund­li­cher rea­li­siert werden.

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