SOFTTECH kündigt Major Release im November an
AVANTI 2026: Gerüstet für 2D-/3D-BIM, Open BIM, IPA & Co.
Neustadt an der Weinstraße, 18. November 2025 – In diesem Herbst lanciert SOFTTECH eine neue Version von AVANTI für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA). Im Zentrum des Major Releases standen dieses Mal insbesondere das kollaborative Arbeiten in Projektteams sowie Praktikabilität, Flexibilität und Effizienz bei täglichen Aufgaben. Wie gewohnt hat der Bausoftwarehersteller eine Reihe von Kundenwünschen mit dem neuen Release direkt umgesetzt. Einige verbesserte Funktionalitäten für die Arbeit mit BIM-Modellen (Building Information Modeling) runden die neue AVA-Software ab.
Pünktlich zur BIM-World im November erscheint AVANTI in Version 2026 mit einem komplett überarbeiteten BIM-Viewer, der die Arbeit mit IFC*-Modellen um ein Vielfaches komfortabler gestalten soll. Die Softwareprofis versprechen eine deutliche Performance-Steigerung. Im Fokus Stand hierbei das optimale Verarbeiten von IFC-Modellen aus am Markt etablierten 3D-CAD-Systemen. Außerdem steht ein Plugin für die neueste Revit-Version 2026 bereit. So soll es unter anderem ein Plugin für die neueste Revit-Version 2026 geben.
Ebenfalls neu in AVANTI 2026 ist laut SOFTTECH eine unmittelbare Verzahnung mit der browserbasierten Mengenermittlung GRAVA connect. AVANTI-Anwenderinnen und ‑Anwender haben die Möglichkeit, Mengen aus importierten PDF-Plänen im Webbrowser zu markieren, vollständig in AVANTI einzulesen und anschließend auch wieder innerhalb von GRAVA connect farbig hervorzuheben. In AVANTI können also Mengen aus 3D-Modellen und 2D-PDF-Plänen auf optimale Weise in einem System zusammenfließen.
Für mehr Komfort bei der täglichen Arbeit sorgt laut Herstellerinformationen ein neues Mängelmanagement, das Mängel zentral erfasst, mit Leistungsverzeichnis (LV) bzw. Raum oder Bauteil verknüpft und diese gewerkeübergreifend für das Projektmanagement in Leistungsphase 8 zur Verfügung stellt. Damit lässt sich nicht nur ein direkter Bezug zum Projekt und zur Zahlungsfreigabe herstellen, sondern Mängel können künftig zusätzlich im offenen BCF-Datenformat (BIM Collaboration Format) ausgegeben und an CDE-Plattformen (Common Data Environments) verschiedener Hersteller übergeben werden.
„Offene Formate und eine lückenlose kollaborative Zusammenarbeit gewinnen mehr und mehr an Relevanz. Nicht nur bei Großprojekten, sondern ebenso im Mittelstand. Obwohl BIM und die integrierte Projektabwicklung häufig im Zusammenhang mit den aktuellen Förderpaketen der Bundesregierung genannt werden, ist der PDF-Plan bis heute ein bewährtes Arbeitsmittel. Und das nicht nur bei Baumaßnahmen der öffentlichen Hand. Uns war es wichtig, AVANTI 2026 für all diese Aufgaben fit zu machen. Von Open BIM über die Integrierte Projektabwicklung (IPA) bis hin zu einer durchgängigen Verzahnung von 2D und BIM. Das Programm ist darüber hinaus mit einer neuen Suchfunktion für Stammadressen ausgestattet, die dank der neuen Datenhaltung in SQL-Datenbanken den Weg für einen schnelleren und unterbrechungsfreien Workflow ebnen kann“, konstatiert Andreas Haffa, Head of Development bei der SOFTTECH GmbH.
Zu einer flexibleren und komfortableren Arbeitsweise sollen schließlich die neue, leistungsfähige Adressverwaltung und der neue Assistent für den Export von E‑Rechnungen (X‑Rechnung und ZUGFeRD) beitragen. Zudem befindet sich AVANTI 2026 in Vorbereitung für das neue, aktuelle GAEB*-Datenformat GAEB DA XML 3.3.
*IFC (Abkürzung für Industry Foundation Classes) ist ein offener, herstellerneutraler Standard für den Datenaustausch bei BIM-Projekten.
**GAEB. Der Gemeinsame Ausschuss Elektronik im Bauwesen ist eine Interessengemeinschaft mit Vertretern aller am Bauwesen beteiligten Instanzen. Das GAEB-Datenformat ist ein standardisiertes Format im deutschen Bauwesen für den elektronischen Austausch von Bauinformationen zwischen verschiedenen Beteiligten.
Mit dem neuen BIM-Viewer in AVANTI 2026 soll die Arbeit mit IFC-Modellen um ein Vielfaches leistungsfähiger werden.
Das neue Mängelmanagement in AVANTI erfasst Mängel zentral, verknüpft diese mit dem LV bzw. Raum oder Bauteil und stellt sie gewerkeübergreifend für das Projektmanagement in Leistungsphase 8 zur Verfügung.
Foto © SOFTTECH GmbH
Über SOFTTECH
Die SOFTTECH GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen für bauspezifische Software mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße. Mehr als 40 Mitarbeitende entwickeln am pfälzischen Standort Softwareprogramme mit Fokus auf die tägliche Praxis für Planung und Bau. Mit der Gründung im Jahr 1985 gehört SOFTTECH zu den bundesweit etablierten Unternehmen für Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette Bau. Zusätzlich zu Architekten, Planungs- und Ingenieurbüros arbeiten viele große deutsche Industrieunternehmen mit Produkten von SOFTTECH. Das in 35 Jahren erarbeitete Know-how, wie sich CAD und Alphanumerik optimal miteinander integrieren lassen, setzt das Unternehmen auch in baunahen Branchen ein.