Seit eini­gen Jah­ren fin­det in Deutsch­land ein Wan­del in der Bau­in­dus­trie statt. Ins­be­son­de­re Groß­pro­jek­te, bei denen es bis­her vie­le Pro­ble­me und Kos­ten­stei­ge­run­gen von mehr als 50% gab, sol­len bes­ser und kos­ten­ef­fi­zi­en­ter abge­wi­ckelt wer­den. Kern die­ses Wan­dels ist BIM – „Buil­ding Infor­ma­ti­on Modeling“.

Dar­un­ter ver­steht man die opti­mier­te, durch­gän­gi­ge und kol­lek­ti­ve Arbeit ver­schie­de­ner Betei­lig­ter an einem Gebäu­de über den gesam­ten Lebens­zy­klus hin­weg (Pla­nung, Errich­tung, Betrieb und Ent­sor­gung). Not­wen­di­ge Vor­aus­set­zung dafür ist eine gemein­sa­me Daten­ba­sis in Form eines digi­ta­len Gebäu­de­mo­dells. Die­ses wird von den Betei­lig­ten (Archi­tek­ten, Sta­ti­ker, TGA-Pla­ner, Hand­wer­ker, Betrei­ber) in den jewei­li­gen Pha­sen des Lebens­zy­klus mit den für ihre Berech­nun­gen erfor­der­li­chen Daten ange­rei­chert und allen Betei­lig­ten immer aktua­li­siert zur Ver­fü­gung steht.In Deutsch­land sol­len BIM-Ver­fah­ren bis 2020 stu­fen­wei­se für den öffent­li­chen Infra­struk­tur­bau ein­ge­führt werden.

Die Erwar­tun­gen an BIM sind groß und müs­sen in Fol­ge nun prak­tisch umge­setzt wer­den. Dafür benö­ti­gen Pla­ner und Ent­schei­der sowohl die rich­ti­gen fach­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen als auch das rich­ti­ge Werk­zeug in Form von geeig­ne­ter und zuver­läs­si­ger Soft­ware. Die Hott­gen­roth Soft­ware Unter­neh­mens­grup­pe ist spe­zia­li­siert auf tech­ni­sche und kauf­män­ni­sche Soft­ware­lö­sun­genim BIM- und Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zess. Die Ver­knüp­fung von kauf­män­ni­scher Büro­or­ga­ni­sa­ti­on und tech­ni­scher Pla­nung und Nach­weis­füh­rung ist die Basis einer durch­gän­gi­gen­Pro­jekt­be­ar­bei­tung. Begin­nend mit der gra­fi­schen Erfas­sung in CAD (Hott­CAD), über umfang­rei­che nor­ma­ti­ve Berech­nun­gen und Simu­la­tio­nen bis hin zu Nach­wei­sen, Stück­lis­ten, Aus­schrei­bun­gen und Aus­füh­rungs­plä­nen. Der Aus­tausch zu ande­ren Pla­nungs­pro­gram­men steht dabei genau­so im Fokus, wie der Trans­port der Daten in der haus­ei­ge­nen Soft­ware-Welt. Mit Schnitt­stel­len wie IFC oder zu All­plan und Revit kann so fle­xi­bel und schnell eine gemein­sa­me Daten­ba­sis genutzt wer­den um Pro­jek­te gewinn­brin­gend abzuschließen.

BIM-basier­te Apps (BIM goes Mobil)

Grund­la­ge für die pro­duk­ti­ve Pla­nung im Bau­ge­wer­be ist das digi­ta­le, drei­di­men­sio­na­le Gebäu­de­mo­dell. Mit den mobi­len Apps aus der bim­CAD Pro­duktran­ge wer­den Gebäu­de- und Anla­gen­da­ten kom­for­ta­bel vor Ort erfasst. In weni­gen Schrit­ten erstellt der Anwen­der auf Tablet oder Smart­pho­ne raum­wei­se den Gebäu­de­grund­riss mit Bau­tei­len, Heiz­kör­pern und Anla­gen­kom­po­nen­ten. Par­al­lel zum klas­si­schen Grund­riss kön­nen die Ein­ga­ben im 3D-Modell über­prüft wer­den. Digi­tal­fo­tos zur Doku­men­ta­ti­on, Adress­ein­ga­ben und Noti­zen ver­voll­stän­di­gen die erfor­der­li­chen Planungsdaten.

Das Pro­jekt samt 3D-Gebäu­de­mo­dell kann in den cloud­ba­sier­ten Rechen­kern gela­den wer­den. Im Gegen­zug ermög­licht die­se Form der ‚Daten­mit­nah­me‘ den Abruf des aktu­el­len Bear­bei­tungs­stan­des zu jeder Zeit auf mobi­len Gerä­ten. Jeder, der Zugriff auf das Pro­jekt hat, ist damit nahe­zu in Echt­zeit auf dem aktu­el­len Stand. Kun­den kön­nen Plan­än­de­run­gen ein­se­hen und in Ent­schei­dungs­pro­zes­se mit ein­be­zo­gen wer­den. Das macht die bim­CAD Apps nicht nur zu zeit­spa­ren­den Erfas­sungs-Assis­ten­ten son­dern zu effi­zi­en­ten Werk­zeu­gen für den moder­nen Dienstleister.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu bim­CAD Apps unter www.hottgenroth.de

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