Brü­cken­kol­lo­qui­um an der TAE fei­ert Pre­mie­re als Hybrid-Event

STUTTGART, 11. Sep­tem­ber 2020. Unter dem Titel „Inno­va­ti­ve Brü­cken mit kur­zer Bau­zeit in Modul­bau­wei­se“ stell­te RIB im Rah­men des zwei­tä­gi­gen Brü­cken­kol­lo­qui­ums an der tech­ni­schen Aka­de­mie Ess­lun­gen TAE Lösungs­an­sät­ze für Brü­cken­neu­bau­ten oder Ersatz­neu­bau­ten vor. Die­se las­sen sich unter lau­fen­dem Ver­kehr, mit opti­ma­len Her­stel­lungs­ver­fah­ren und gleich­zei­tig gerin­ger Beein­träch­ti­gung der Mobi­li­tät ein­set­zen und bie­ten eine wert­vol­le Unter­stüt­zung zur Lösung der der­zei­ti­gen Situa­ti­on inner­halb der Bun­des­re­pu­blik. Schließ­lich müs­sen im gesam­ten Bun­des­ge­biet nicht nur zahl­rei­che Brü­cken­neu­bau­ten, son­dern eben­so eine Viel­zahl von Sanie­run­gen bewerk­stel­ligt wer­den. Der Fokus des Bei­trags lag auf der Rea­li­sie­rung von kur­zen Bau­zei­ten bei gleich­zei­tig knap­pen Res­sour­cen mit nach­hal­tig hohen Qua­li­täts­an­sprü­chen. Dafür eig­nen sich beson­ders die­je­ni­gen Brü­cken­ty­pen, die einen hohen Vor­fer­ti­gungs­grad auf­wei­sen und in Modul­bau­wei­se her­ge­stellt wer­den kön­nen. Das sind bei­spiel­wei­se Beton­ver­bund­brü­cken mit Spann­be­ton­fer­tig­tei­len, Stahl­ver­bund­brü­cken mit Fer­tig­tei­len sowie WIB-Brücken.

Sämt­li­che Bau­ver­fah­ren kön­nen ins­be­son­de­re bei Rah­men­kon­struk­tio­nen als inte­gra­les Bau­werk ohne Mit­tel­pfei­ler effi­zi­ent ein­ge­setzt wer­den. An ver­schie­de­nen Bei­spie­len aus der Pra­xis wur­de für die Anwen­dung der Brü­cken­bau­lö­sung PONTI gezeigt, wel­che pla­ne­ri­schen Kon­zep­te einen ent­spre­chen­den Erfolg bringen.

Trotz schwie­ri­ger Rah­men­be­din­gun­gen für Fach­ta­gun­gen konn­te das zwei­tä­gi­ge Brü­cken­kol­lo­qui­um am 08. und 09. Sep­tem­ber 2020 erfolg­reich statt­fin­den. Eine hoch­wer­ti­ge IT-Aus­stat­tung und die groß­zü­gi­gen Räum­lich­kei­ten waren ent­schei­den­de Erfolgs­fak­to­ren für die ers­te Hybrid-Ver­an­stal­tung an der TAE in Ost­fil­dern. So konn­ten sich rund 80 Refe­ren­ten, 90 Prä­senz- und 50 Online-Teil­neh­mer über neue und inno­va­ti­ve Metho­den, Ver­fah­ren und Tech­no­lo­gien für Beur­tei­lung, Pla­nung, Bau, Instand­hal­tung und den Betrieb von Brü­cken unter­ein­an­der aus­tau­schen. Der Ein­satz einer hoch­wer­ti­gen Medi­en­tech­nik erlaub­te dabei eine voll­wer­ti­ge Online-Inter­ak­ti­on aller Tagungsteilnehmer.

Ziel die­ser bewähr­ten Fach­ta­gung zum Brü­cken­bau ist stets der inter­dis­zi­pli­nä­re Erfah­rungs- und Wis­sens­aus­tausch von For­schern, Pla­nern, Eigen­tü­mern, Betrei­bern und Indus­trie zu neu­en und inno­va­ti­ven Metho­den, Ver­fah­ren und Tech­no­lo­gien im Brü­cken­bau. Im Vor­der­grund ste­hen dabei inno­va­ti­ve Bau­wei­sen, Her­stel­lungs­ver­fah­ren und Bau­stof­fe, sowohl für einen Ersatz­neu­bau im bestehen­den Ver­kehrs­netz als auch für die Instand­set­zung und Ertüch­ti­gung des Brü­cken­be­stands. Metho­den und Ver­fah­ren zur Bestands­ana­ly­se wur­den von den Refe­ren­ten eben­so fokus­siert wie ver­schie­de­ne Ansät­ze für die Bewer­tung des Zustands, der Zuver­läs­sig­keit und Rest­nut­zungs­dau­er von Brü­cken. In ver­schie­de­nen Bei­trä­gen dis­ku­tier­ten die Spre­cher und Teil­neh­mer auch die Mög­lich­kei­ten der Über­wa­chung von Bestands­bau­wer­ken sowie die Poten­zia­le der digi­ta­len Pla­nung (BIM).

Bil­der zur Pres­se­mit­tei­lung: https://www.rib-software.com/fileadmin/user_upload/news-termine/news-image/2020/TAE-Brueckenkolloqium_IntegraleWIBbruecke.jpg

Bild­un­ter­schrift: Ein­fach, effi­zi­ent und wirt­schaft­lich: WIB-Brü­cken in inte­gra­ler Bauweise.

Über die RIB-Gruppe

Mit über 100.000 Kun­den zählt die RIB-Grup­pe mit Haupt­sitz in Stutt­gart zu den größ­ten Soft­ware­an­bie­tern im Bereich tech­ni­sche ERP-Lösun­gen für das Bau­we­sen. Gegrün­det im Jah­re 1961 hat RIB in Deutsch­land eine am Markt füh­ren­de Posi­ti­on erzielt. Die welt­weit größ­ten Bau­un­ter­neh­men, öffent­li­che Ver­wal­tun­gen, Archi­tek­tur- und Inge­nieur­ge­sell­schaf­ten sowie Groß­un­ter­neh­men im Bereich des Indus­trie- und Anla­gen­baus rund um den Glo­bus opti­mie­ren ihre Pla­nungs- und Bau­pro­zes­se durch den Ein­satz von RIB-Soft­ware­sys­te­men. RIB ist in den Regio­nen EMEA, Nord­ame­ri­ka und APAC mit eige­nen Nie­der­las­sun­gen ver­tre­ten. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www.rib-software.com.

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