BIM und nachhaltiges Bauen im Fokus
Das Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart führt RIB iTWO flächendeckend ein
Stuttgart, 7. November 2025 – Das Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart hat entschieden, die Software RIB iTWO für die technische Bearbeitung seiner Bauprojekte flächendeckend einzuführen. Rund 200 Mitarbeitende sollen bald mit der RIB-Anwendung arbeiten. Datenmapping aus bestehenden IT-Systemen und die Integrationsplanung sind bereits gestartet. Bis circa Mitte 2026 plant das Hochbauamt, mit RIB iTWO in die produktive Phase zu gehen.
In der baden-württembergischen Landeshauptstadt gelten die elektronische Vergabeplattform RIB eVergabe sowie SAP ERP seit einigen Jahren als gesetzt. RIB iTWO soll jetzt die Grundsteine für eine durchgängige Integration von Projektinformationen legen.
Dipl.-Ing. Architekt Andreas Rahmer, Abteilungsleiter beim Hochbauamt, erklärt, weshalb sich RIB iTWO als die optimale Lösung für die Belange der Stadt qualifizieren konnte: „RIB iTWO bietet die bestmögliche Verbindung unserer Prozesse und Aufgaben im Hochbauamt. Zusätzlich zu den eigenen Vergaben aus dem Hochbaubereich verantworten wir auch die Bauvergaben des Tiefbauamts sowie des Garten‑, Friedhofs- und Forstamts. Daher ist es von Vorteil, dass wir über die RIB-Software sowohl einen lückenlosen Übergang nach RIB eVergabe als auch eine Anbindung via Schnittstelle in unser SAP-ERP-System herstellen können. Da RIB Software über eine große Innovationskraft verfügt und zu den führenden Herstellern für technisches Projekt- und Kostenmanagement zählt, passt dieser Bausoftwarefabrikant am besten zu unseren Anforderungen.“
Für Rahmer, der die Bereiche Digitalisierung sowie Klimaengineering im Stuttgarter Hochbauamt verantwortet, waren zudem Building Information Modeling (BIM) sowie die Möglichkeit der CO2-Bilanzierung mit Hilfe des neuen Nachhaltigkeitsmoduls innerhalb von RIB iTWO perspektivisch interessant. Dies gilt auch für die Aufgabenbereiche 5D-Planung mit BIM-Modellen, bzw. 6D-Planung, bei der ein CO2-Wertungspreis für alle verbauten Materialien neue Optionen für ein nachhaltiges Planen und Bauen für die Landeshauptstadt eröffnet.
Das Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart hat sich für eine flächendeckende Einführung der Software RIB iTWO entschieden. V. l.: Dipl.-Ing. Architekt Andreas Rahmer, Abteilungsleiter beim Hochbauamt und Martin Muth, Geschäftsführer der RIB Deutschland GmbH, besiegeln die Zusammenarbeit.
Fotos © RIB Software GmbH
Über die RIB-Gruppe
RIB setzt sich dafür ein, die Wertschöpfungskette Bau mit transformativen digitalen Technologien voranzubringen und das Ingenieur- und Bauwesen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. In seiner 60-jährigen Geschichte hat das Unternehmen weltweit mehr als 550.000 Software-Anwenderinnen und ‑Anwender und über 2.300 Mitarbeitende gewinnen können: Mit der Vision eines globalen Powerhouses für die innovativste Bausoftware der Branche und einer Fokussierung auf die Qualifikation der Mitarbeitenden. Die Entwicklung des RIB-Softwareportfolios für den gesamten Projektlebenszyklus — Planung, Bau und Betrieb — wird von Branchenerfahrung, fachlichem Know-how und dem kontinuierlichen Streben nach Spitzentechnologie geprägt. Das Unternehmen zielt darauf ab, Menschen, Prozesse und Daten auf innovative Weise miteinander zu verbinden, um sicherzustellen, dass jegliche Unternehmen, die mit Software von RIB arbeiten, ihre Projekte innerhalb des Budgets pünktlich und in hoher Qualität abschließen und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. RIB Software ist ein Unternehmen der Schneider Electric SE.